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Reis bei Hochzeiten werfen

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Eigentlich seltsam: Wenn ein frisch getrautes Paar die Kirche verlässt, bewirft man es mit Essen. Und das Paar nimmt es einem noch nicht mal übel. Warum eigentlich?

Reis und Hochzeiten

Die Europäer haben sich einige Bräuche aus Asien abgeschaut. Man denke nur an das Streuen bzw. Werfen von Reis nach der Trauung. Früher wurden oft Nüsse oder Erbsen verwendet, doch seit Reis auch in Deutschland als normales Lebensmittel erhältlich ist, sind die meisten umgestiegen. Genau wie in Asien steht der Reis für eine glückliche und kinderreiche Zukunft.

Verbote und Alternativen

In vielen Gemeinden ist es mittlerweile verboten – oder zumindest unerwünscht – Reis zu werfen. Oftmals ist es ein Problem der Reinigung. Wenn der Reis liegen bleibt, zieht er Ratten und Tauben an. Außerdem sehen es viele Gemeinden ungern, wenn mit Lebensmitteln geworfen wird, obwohl viele Menschen auf der Welt Hunger leiden. Deshalb schauen sich Brautpaare häufiger nach Alternativen um, wie zum Beispiel Seifenblasen oder Luftballons.

Die beste Alternative ist unserer Meinung nach sowieso, dem Brautpaar einfach Reis zu schenken. So können die frisch Getrauten beim gemeinsamen Kochen und Essen in das Eheleben starten. Besonders eignen sich dafür unsere Rezeptboxen, die bereits alle Zutaten und ein Rezept für ein bestimmtes Gericht enthalten.

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