Wann ist Reis abgelaufen?
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Reis ist ein beliebtes Grundnahrungsmittel und wird aus dem Grund gerne in großen Mengen gekauft. Doch manchmal kommt es vor, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum schneller erreicht wird als gedacht. Da stellt sich die Frage: Wann ist Reis abgelaufen und kann Reis überhaupt schlecht werden?
Kann Reis ablaufen?
Kann Reis schlecht werden?
Kann Reis ablaufen? Reissorten in trockener Form werden kaum schlecht. Als Faustregel gilt die Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren. Doch neue Erkenntnisse, die durch die Initiative „Zu gut für die Tonne“ angestoßen wurden, haben gezeigt, dass Reis neben Nudeln und Salz kein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) hat. Offiziell sind Reisverpackungen also mit einem MHD von etwa 2 Jahren versehen. In den meisten Fällen kannst du den Reis aber auch weit über dieses Datum hinweg genießen. Mindesthaltbarkeitsdatum heißt nämlich nicht gleich Ablaufdatum.
Ungekochten Reis lagern
Reis kann also so gut wie nicht schlecht werden. Trotzdem solltest du bei der Lagerung von rohem Reis auf ein paar Dinge achten, damit die Haltbarkeit gewährleistet werden kann. Offene Reispackungen solltest du entweder luftdicht mit einem Verschlussclip schließen oder in ein luftdichtes Gefäß wie ein Reisglas umfüllen. Außerdem sollte der Reis trocken, dunkel und kühl gelagert werden. So besteht weniger Gefahr, dass er schlecht wird.
Haltbarkeit von gekochtem Reis
Im Gegensatz zu rohem Reis ist gekochter Reis nicht sehr lange haltbar. Doch wie lange kann man gekochten Reis aufbewahren? Den fertig gekochten Reis solltest du innerhalb von 1-2 Tagen aufbrauchen. Wichtig hierbei: Lager den gekochten Reis auf jeden Fall im Kühlschrank und verlasse dich bei der Verwertung auf deine Sinne.
Schauen, Riechen Schmecken ist hier die Devise. Gekochter Reis, der schlecht geworden ist riecht sehr unangenehm und bekommt eine schleimige Konsistenz. Wenn du weißt, dass du den Reis nicht in den kommenden Tagen essen wirst, kannst du ihn auch problemlos einfrieren.