Start Wissen Arsen in Reis

Es kursieren viele Informationen und Gerüchte über das Thema Arsen in Reis im Internet. Aber was ist wirklich dran an der Belastung von Arsen in Reis und kann ich Reis noch ohne Bedenken genießen? Wir klären dich auf!

Arsen in Reis? Sollte ich auf Reis verzichten?

Das Wichtigste vorweg: Nein! Du kannst deinen täglichen reishunger weiterhin unbedenklich stillen.

Auf die wichtigen Nährstoffe, die dir Reis bietet, solltest du nicht verzichten. Reis enthält Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe und sollte ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein. Dennoch empfehlen wir dir eine abwechslungsreiche Ernährung und dabei auch mal zu etwas anderem zu greifen, wie zum Beispiel Quinoa, Bulgur oder Couscous.

Was ist Arsen und warum, ist es in Reis enthalten?

Arsen ist ein chemisches Element, ein Halbmetall und entstammt auf natürliche Weise der Erdkruste und kommt somit im Boden vor. Über die Wurzel der Reispflanze gelangt so der organische Arsenteil in den Reis. Zusätzlich kommt ein anorganischer Teil durch arsenbelastetet Grundwasser einiger Anbaugebiete sowie arsenhaltige Pestizide hinzu (in der EU verboten). Dadurch ist eine Grenzwertüberschreitung möglich. Generell beziehen sich alle Grenzwerte immer auf den anorganischen Arsenanteil.

Ist Arsen für mich schädlich?

Zu viel Arsen kann auf Gefäße und Nerven schädigend wirken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. In großen Mengen soll Arsen zudem potenziell krebsfördernd sein. Dazu findest du im Netz sehr viel Panik-Macherei. Sei aber unbesorgt, wenn Reis nicht aus einer Anbauregion mit erhöhter Arsenbelastung im Grundwasser stammt, dann kannst du Reis bei einem normalen Konsum unbedenklich zu dir nehmen. Das gilt für all unsere Reissorten, welche stichprobenartig auf Arsen und andere Schwermetalle geprüft werden. Damit stellen wir sicher, dass du unbesorgt unsere Reissorten zu dir nehmen kannst.

Wie kann ich Arsen aus meinem Reis reduzieren?

Eine vollständige Entfernung und Vermeidung des Arsens im Reis ist nicht möglich. Es gibt also keinen Reis ohne Arsen. Du kannst den Wert aber verringern, indem du deinen Reis gründlich wäschst. Da es sich um ein Naturprodukt handelt empfehlen wir dir generell immer den Reis zu waschen, um eventuelle Verunreinigungen zu vermindern. 

Des Weiteren empfehlen wir, den Reis mit viel Wasser zu kochen. Dadurch löst sich ein weiterer Teil des Arsens und es kann mit dem Kochwasser abgegossen werden. Dementsprechend ist ein Verzicht auf die Quellmethode sinnvoll. Wenn du sichergehen möchtest, dass die meisten der Nährstoffe erhalten bleiben, dann wende am besten die Dampfgar-Methode an.

Welcher Reis enthält am wenigsten Arsen?

Da sich Arsen hauptsächlich in den Randschichten des Reiskorns anreichert, enthält geschälter Reis generell weniger Arsen als ungeschälter Reis. Echter Basmati Reis soll dabei am besten abschneiden und am wenigsten Arsen enthalten.

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Was halten wir von Arsen?

Auch wenn du ein ambitionierter Reisliebhaber bist, ist für dich eine Arsenbelastung nicht erkennbar. Deshalb stehen wir in der Pflicht die Belastung so gering wie möglich zu halten. Die Arsen-Thematik wird also bei Reishunger, aber auch bei unseren Lieferanten seit vielen Jahren ernst genommen und bestehende Sicherheitsmechanismen werden kontinuierlich durchgeführt.

Dafür verzichten wir ganz bewusst auf einen Import aus Ländern, wo grundsätzlich eine erhöhte Arsenbelastung herrscht. Dazu gehören beispielsweise China und Bangladesch. Außerdem lassen wir alle unsere Reissorten im Labor auf mikrobiologische Kennzahlen, Rückstände und Kontaminanten testen, wozu eben auch Arsen gehört.

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